Was von Dir bleibt von Brendan Halpin

Zum Inhalt: Es geht um Brianna. Brianna leidet an Mukoviszidose und ist 18 Jahre alt. Sie befindet sich im letzten Schuljahr und plant im nächsten Jahr das College zu besuchen, um ihrer großen Leidenschaft, Mathematik, nachzugehen. Doch anstatt einen Neuanfang zu feiern wird sie das Gefühl nicht los, das etwas zu Ende geht, noch bevor es angefangen hat.

Mein Fazit: Gähn. Im Grunde geht es in der Geschichte nur um die Gespräche zwischen Brianna und ihren Freundinnen. Mukoviszidose ist eine ernste Krankheit, die so wenig bekannt ist. Ich persönlich finde, dass man viel mehr über die Krankheit selbst hätte erzählen können, statt sich in sinnlose Gespräche zu verlieren. Es geht mir jetzt nicht darum, so viel Dramatik wie möglich reinzubringen, denn ein Leben mit der Krankheit ist alles andere als schön. Aber aus der Sicht von Brianna hätte man so viel mehr erzählen können. Was ich auch nicht gelungen finde ist die Erzählperspektive. Der Autor schreibt als dritte Person und macht Brianna nicht zu einem Ich-Erzähler, was es noch schwerer macht als Leser Emotionen und Gedanken nachzuvollziehen. Er bleibt zu sehr auf Umständen hängen. Die Msuik die sie mochte, obwohl sie seltsam war, war Hauptthema in gefühlten 50 Seiten und zog sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Emotionen werden immer gleich beschrieben. Ich habe sehr viel mehr erwartet, und würde jetzt keine Empfehlung aussprechen. Ich finde es leider nicht besonders gut gelungen.

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