Teuflisches Genie von Catherine Jinks

„Teuflisches Genie“ von Catherine Jinks ist der Auftakt zu einer Trilogie, allerdings habe ich nur Band 1 gelesen, da es zu dem Zeitpunkt des Lesens nur das eine gab und ich es leider aus den Augen verloren habe. Band 2 und 3 stehen jetzt aber auf meiner Wunschliste, sobald ich die gelesen habe, wird das hier natürlich festgehalten.

Zum Inhalt: Es geht um Cadel. Cadel ist ein Adoptivsohn, dessen leiblicher Vater im Gefängnis sitzt. Cadel ist aber kein normaler Junge. Er ist hochbegabt. Er sieht die Welt allerdings anders, als normale Kinder in seinem Alter. Er sieht alles in Daten, Zahlen, Fakten und seine größte Leidenschaft gilt Computern und allgemein der Technologie. Bereits in der Grundschule schafft er es, sich in ganze Datenbanken zu hacken. Überflüssig zu erwähnen, dass er aufgrunddessen nicht allein an den Computer darf. Später bringen ihn seine Adoptiveltern zu dem Therapeuten Dr. Roth, der ihm erlaubt seinen Computer zu benutzen. Mehr noch, er soll da weiter machen, wo er aufgehört hat, unter einer Bedingung: er soll sich nicht erwischen lassen. Als Cadel erfährt, das Dr. Roth für seinen leiblichen Vater arbeitet, wendet sich die ganze Geschichte.

Mein Fazit: Das Buch selbst hat viele verschiedene Meinungen. Viele finden es inhaltslos und langweilig, ich für meinen Teil war fasziniert von der Welt des kleinen Cadel, der für sein Alter schon viele Dinge gelernt und verkraftet hat. Gerade zum Ende des Buches hin gibt es viele Überraschungen, mit denen man als Leser überhaupt nicht gerechnet hat. Da es allerdings wie gesagt sehr umstritten ist, möchte ich vorerst keine Empfehlung aussprechen. Allen, die sich jetzt aber für das Leben des kleinen Cadel interessieren, rate ich es Buch gebraucht zu kaufen, denn dann ist der Verlust bei Nichtgefallen zu verkraften.

 

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